Schadstoffberatung

Gebäudeschadstoffe

Ansprechpersonen

Schadstoffberatung von Expert*innen: Setzen Sie auf unsere langjährige Erfahrung

Wir begleiten Ihr Bauprojekt von der Diagnostik bis zum Abschluss einer erfolgreichen Schadstoffsanierung und beraten Sie bei all Ihren Fragen zu Gebäudeschadstoffen und nutzungsbedingten Schadstoffen. Wir stellen sicher, dass die für das Projekt relevanten Schadstoffe von Anfang an in der Planung berücksichtigt werden und gewährleisten damit einen reibungslosen Ablauf Ihres Vorhabens. Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in der Diagnose und Sanierung von klassischen Bauschadstoffen wie Asbest, PAK und PCB/CP und haben auch bei nutzungsbedingten Schadstoffen die Nase vorn.

Dank unserer langjährigen Erfahrung und unseres breit aufgestellten Teams sind wir in der Lage, Sie individuell, kompetent und lösungsorientiert zu beraten und zu begleiten. Zu unserer Kundschaft zählen Bauherrschaften, Arealentwickler*innen, Architekturbüros, Immobilientreuhänder*innen oder Generalunternehmen.

Unsere massgeschneiderte und präzise Schadstoffdiagnostik ermöglicht eine zuverlässige Planung von Bauvorhaben oder Immobilientransaktionen und vermeidet unangenehme Überraschungen oder die Gefährdung von Umwelt und Gesundheit.

  • Untersuchung von Gebäuden auf alle relevanten Schadstoffe wie Asbest, PCB, CP, PAK, Holzschutzmittel, Schwermetalle, Radon und nutzungsbedingte Schadstoffe
  • Durchführung von Gebäude-Checks und Gebäude-Screenings
  • Definition von Untersuchungsumfang und Untersuchungstiefe je nach Projekt
  • Entnahme von Materialproben von schadstoffverdächtigen Materialien
  • Messungen von nutzungsbedingten Geruchs- und Schadstoffen in der Luft
  • Analyse der Proben in ausgewählten Partnerlabors
  • Dokumentation der Untersuchungen in einem übersichtlichen Schadstoffgutachten mit Fotodokumentation, Belastungsplänen, Risikobewertung und Empfehlungen für das weitere Vorgehen
  • Kostenschätzung für den Sanierungsaufwand
  • Vorgehen nach dem Stand der Technik: Vollzugshilfe VVEA, Modul Bauabfälle und Richtlinie vom Schweizerischen Fachverband Gebäudeschadstoffe FAGES

Mit unseren Entsorgungskonzepten unterstützen wir bei der ökologisch korrekten Entsorgung der Bauabfälle und gewährleisten die Einhaltung der Abfallverordnung.

  • Beratung zu behördlichen Vorgaben
  • Erstellung von Entsorgungskonzepten für belastete und unbelastete Bauabfälle nach VVEA Art. 16
  • Kanton Zürich: Befugnis zur Privaten Kontrolle Rück- und Umbau

In der Fachplanung setzen wir den Grundstein für eine fachgerechte, nachhaltige und ökonomische Schadstoffsanierung.

  • Durchführung von technischen Sondierungen sowie Nachuntersuchungen
  • Klärung von Schnittstellen und projektspezifischen Vorgaben
  • Planung und Durchführung von Pilotprojekten und Pilotsanierungen
  • Erarbeitung von Empfehlungen zum weiteren Vorgehen
  • Erstellung von Sanierungskonzepten inklusive Kostenschätzungen (Vorprojekt)
  • Erarbeitung einer detaillierten Ausführungsplanung
  • Ermittlung von Ausmass, Erstellen von Leistungsverzeichnissen und Formulierung von Eignungs- sowie Zuschlagskriterien für Sanierungsfirmen
  • Prüfung von Unternehmerangeboten und Begleitung von Verhandlungen über die Auftragsvergabe

Mit der fachlichen Begleitung von Schadstoffsanierungen gewährleisten wir einen erfolgreichen Sanierungsablauf und sorgen dafür, dass eine Gesundheitsgefährdung für die Ausführenden sowie für Drittpersonen während und nach den Sanierungsarbeiten ausgeschlossen werden kann.

  • Fachtechnische Begleitung/Fachbauleitung der Sanierungsmassnahme in allen Phasen der Durchführung
  • Ausführungskontrollen und Abnahmen
  • Durchführung von begleitenden Messungen
  • Koordination und Synchronisierung mit anderen am Gesamtprojekt beteiligten Arbeitsgattungen
  • Kontakt mit Behörden
  • Erstellung von individuellen Konzepten inkl. Messprogramm/Messkonzept
  • Rechnungsprüfung und Schlussdokumentation über die Sanierungsmassnahmen

Um den Gehalt an lungengängigen Asbestfasern in Innenräumen zu messen, führen wir seit mehr als zwei Jahrzehnten zuverlässige VDI-Messungen (Richtlinie 3492) durch. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt – beispielsweise im Zuge einer Gebäudesanierung – eine Raumluftmessung stattfindet, werden unterschiedliche Messtypen durchgeführt.

  • Ist-Zustand-Messungen: Prüfung, ob vorhandene asbesthaltige Materialien bei normaler Nutzung die Raumluft belasten.
  • Kontrollmessungen: Erfassung während oder unmittelbar nach der Entfernung von asbesthaltigen Materialien. Sie werden ausserhalb der Sanierungszonen durchgeführt, um zu prüfen, ob eine allfällige Kontamination der Umgebung stattgefunden hat.
  • Zonenfreimessungen: Erfassung des Gehaltes an lungengängigen Asbestfasern in der Raumluft nach Sanierungsende. Sie werden innerhalb der Sanierungszonen ausgeführt, um zu prüfen, ob die Sanierungszonen abgebaut werden können.
  • Schlussmessungen: Kontrolle der Raumluft nach Abschluss sämtlicher Sanierungsarbeiten, vor dem Wiederbezug der Räumlichkeiten.
  • Periodische Istzustandsmessungen: Gemäss den Bestimmungen der EKAS-Richtlinie Nr. 6503 müssen verbleibende asbesthaltige Materialien der Sanierungsdringlichkeitsstufe I periodisch visuell und messtechnisch kontrolliert werden, um den vorschriftsgemässen Zustand der Raumluft bis zur definitiven Entfernung dokumentieren zu können.

Mit unserem Equipment und unserer Erfahrung können wir bis zu 30 Messungen gleichzeitig durchführen.

Ansprechperson

Bei Industrie- und Gewerbegebäuden können neben den bekannten Gebäudeschadstoffen wie Asbest und PCB auch nutzungsbedingte Schadstoffbelastungen vorliegen.
Meist belasten die Chemikalien, welche in den betrieblichen Prozessen verwendet wurden, die Böden, Wände und Decken. Aus diesen unterschiedlich tiefen Depots können Schadstoffe oder Gerüche noch jahrelang ausgasen.

 

Bei einer Umnutzung stellt sich darum oft die Frage, ob für die spätere Nutzung ein gesundheitliches Risiko besteht. Gerade bei Büro-, Wohn- oder Gastronomienutzungen sind die Anforderungen an die Raumluft meist besonders hoch. Hier können auch unangenehme Gerüche durch Rückstände in der Bausubstanz problematisch werden.
Soll ein Chemie- oder Industriestandort rückgebaut werden, können die nutzungsbedingten Schadstoffbelastungen auch entsorgungsrelevant sein.

 

Wir untersuchen nutzungsbedingte Schadstoff- und Geruchsbelastungen bereits in der Planungsphase. Je nach Belastung und geplanter Nutzung untersuchen wir auch die Emissionen aus den belasteten Oberflächen vor oder nach der Umsetzung von geeigneten Sperr- oder Reduktionsmassnahmen. Diese Massnahmen können teure Überraschungen während des Umbaus oder nach Umnutzung verhindern.

Ansprechpersonen

Korrosion bezeichnet die Umwandlung eines Werkstoffs unter Verlust der gewünschten Werkstoffeigenschaften. Häufig kommt es neben einem oberflächlichen Abtrag (beispielsweise das Abplatzen einer Rostschicht auf Stahl) nicht nur zu optisch offensichtlichen Schäden, sondern auch zu einem Materialverlust und damit einhergehenden Stabilitätseinbussen. Leider wird die Korrosion oft erst wahrgenommen oder als kritisch erachtet, wenn schon Schadensfälle entstanden sind.

Die Ursache der Korrosion liegt in der Luft. Meist ist diese nicht direkt sichtbar: (Schad)gase oder flüchtige Verbindungen aus der Umgebung lagern sich an ein Bauteil und reagieren mit diesem. Manchmal liegt der Grund für plötzliche Korrosionserscheinungen an nur kleinen Änderungen im Raum oder in der Umgebung des betroffenen Bauteils.

Wir investigieren die Korrosionsursache an schadhaften Bauteilen im Innen- oder Aussenraum durch Materialanalysen und Messungen von korrosiv wirkenden Gasen. Ausserdem erheben wir Informationen zu Prozessänderungen und baulichen Begebenheiten. Damit unterstützen wir Sie bei der Ergründung und Beseitigung der Korrosionsursache und erarbeiten ein Schutzkonzept zur Vorbeugung künftiger Materialschäden.

Ansprechperson

Sie kaufen oder verkaufen eine Immobilie und möchten wissen, ob Gebäudeschadstoffe wie Asbest oder PCB oder nutzungsbedingte Belastungen vorhanden sind. Eine Untersuchung vor der Immobilientransaktion schafft mehr Klarheit für alle Beteiligten. Gemeinsam besprechen wir, in welcher Untersuchungstiefe und mit wie vielen Materialproben die Schadstoffuntersuchung durchgeführt werden soll. Wir dokumentieren allfällige Fundstellen in einem Gutachten, geben Empfehlungen für das weitere Vorgehen und erstellen eine Kostenschätzung für die Sanierung der schadstoffhaltigen Bauteile.

Neben der Begleitung von Bauprojekten widmen wir uns auch der weiterführenden Forschung und Entwicklung in diesem Bereich. Dafür untersuchen wir zum Beispiel die Faserfreisetzung bei der Bearbeitung von neu erkannten, asbesthaltigen Baumaterialien. Zudem entwickeln und prüfen wir adäquate Sanierungstechniken für spezielle schadstoffhaltige Baumaterialien. Mit speziellen Geräten und Verfahren sind wir in der Lage, die Belastung von Partikeln, Fasern und gasförmigen Schadstoffen mittels Probenahmen oder kontinuierlich zu messen. So können wir z. B. lungengängige Fasern kontinuierlich messen und aufzeichnen. Damit prüfen wir in der Umgebung von Asbestsanierungen die Luftqualität und können bei erhöhten Konzentrationen sofort reagieren. Oder wir messen die Emissionen von flüchtigen Schadstoffen aus Oberflächen. So können wir die geeigneten Massnahmen für Minderung oder Elimination ableiten und den Massnahmenerfolg überprüfen.