Umwelt- und Nachhaltigkeitsberatung

Systemmodellierung

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Cornelia Stettler

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Mischa Zschokke

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Sie möchten eine Grösse untersuchen, zu der es wenig Messdaten gibt?

Sie planen, Ihre Produkte nachhaltig zu produzieren?

Sie möchten trotz Ungewissheit eine fundierte Entscheidung treffen?

 

Die Natur und unsere Wirtschaft haben eines gemeinsam: Sie sind komplexe, dynamische Systeme, bei denen manchmal nach einer Entscheidung unerwünschte und unvorhergesehene Nebeneffekte auftreten können. Mithilfe unserer Systemmodellierung zeigen wir Ihnen verschiedene Varianten mit allen Konsequenzen modellhaft auf. Wir stellen Zusammenhänge dar und zeigen auf, wie ein einzelner Faktor das gesamte System verändern kann.

 

Bessere Ergebnisse durch Fuzzy Logic

Das Unpräzise lässt sich nur schwer verständlich erfassen. So kann beispielsweise viel Expertenwissen über ein Thema vorhanden sein, über das es jedoch keine quantitativen Daten gibt. Die Fuzzy Logic Methode, hilft dabei, qualitatives Wissen mathematisch exakt zu beschreiben und mit Messdaten zu verrechnen. So können auch ungenaue Daten präzise erfasst werden.

Die Erfahrungen aus verschiedenen Projekten zu Luftqualität oder Biodiversität haben gezeigt: Fuzzy Logic hilft, mit geringerem Aufwand bessere Ergebnisse zu erzielen.

 

Die Stoffflussanalyse

Die Stoffflussanalyse betrachtet spezifische Stoff- und Energieflüsse. So ermöglicht sie es uns, technische, ökonomische oder ökologische Systeme zu erfassen und darzustellen. Eine wichtige Kompetenz, um beispielsweise die klimarelevanten Emissionen einer Region zu bestimmen und Ressourcen effizient zu nutzen. Die Stoffflussanalyse zeigt auf, welche Stoffe wo in einen Kreislauf eintreten und wie lange sie darin verweilen. Damit können wir Planungsgrundlagen liefern und Ihnen aufzeigen, wie ein System verbessert werden kann.

 

System- und Unsicherheitsanalysen

Die Monte-Carlo-Methode erlaubt es, in einer Systemmodellierung anhand von Annahmen und Schätzungen zu berechnen, wie variabel die Ergebnisse eines Entscheids sein können. Damit kann das Risiko eines Projekts oder eines Systems quantifiziert werden. Die Monte-Carlo-Methode eignet sich auch für Sensitivitätsanalysen und die Berechnung von Vertrauensgrenzen. Sie wird z.B. auch bei der Ökobilanzierung verwendet, um die Signifikanz der Ergebnisse zu bestimmen.

Je nach Wunsch erarbeiten wir mit unserem Kunden eine Modellierung des zu betrachtenden Systems mit allen relevanten Annahmen und den dazu gehörenden Unsicherheiten. Wir berechnen daraus die Variabilität des Ergebnisses, oder wir beschränken uns darauf, die Variabilität der Ergebnisse eines vom Kunden erstellten Modells zu berechnen.