Wer viel misst, misst viel Mist?
Zahlen vermitteln uns, dass wir uns gerade bei komplexen Entscheidungen an rationalen Fakten orientieren können. Sie können uns aber auch suggerieren, dass der Konsum von Speiseeis mit dem Auftreten von Sonnenbrand zusammenhängt. Sie wissen, worauf wir hinauswollen – Zahlen und Messungen sind wichtig, aber wenig Wert ohne Interpretation und Kontext. So gibt es auch auf Umweltfragen selten einfache Antworten. Wie war das zum Beispiel mit Plastik und Palmöl?
Bei der Carbotech sind wir fast nie «Ja»-Sager, sondern meistens «Ja, aber»-Sager – denn die Welt ist und bleibt komplex. Wie Sie Messungen und Zahlen bei komplexen Entscheidungen trotzdem sinnvoll nutzen können: diese Frage wollten wir an den Umweltgesprächen am 7. November 2019 gemeinsam mit unseren Gästen beantworten. Ob es uns gelungen ist? Die Beiträge der Rednerinnen und Redner, die Sie unten zum Download finden, geben Ihnen Antwort.
Zwischen Messbarkeit und Vermessenheit
Zur Rolle von ethischem Urteilsvermögen in der Nachhaltigkeitsdebatte
Dorothea Baur, Baur Consulting
Atmosphärenspione am Jungfraujoch
Top-Down Validierung von Emissionsinventaren
Martin K. Vollmer, Empa
Wie «Life Cycle Thinking» bei der Datentriage helfen kann
Thomas Kägi, Carbotech AG
Über das Versäumnis, Umweltkosten in unsere Entscheide einfliessen zu lasen
Philipp Bolt, Carbotech AG
Carbotech Umweltgespräche 2019
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2019
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Zwischen Messbarkeit und Vermessenheit - Dorothea Baur
Atmosphärenspione am Jungrfraujoch - Martin K. Vollmer
Wichtig oder unbedeutend - Thomas Kägi
Umwelt im Sonderangebot - Philipp Bolt
back Zwischen Messbarkeit und Vermessenheit - Dorothea Baur
Atmosphärenspione am Jungrfraujoch - Martin K. Vollmer
Wichtig oder unbedeutend - Thomas Kägi
Umwelt im Sonderangebot - Philipp Bolt